Sonntag, 4.9.2016
9:00 – 17:30
- Motivationale Aspekte im Health Design: Gestaltung und Evaluation adhärenzfördernder therapeutischer Unterstützungssysteme (MCI-WS02)
- Usable Security and Privacy: Ansätze und Lösungen zur nutzerzentrierten Entwicklung und Ausgestaltung von digitalen Schutzmechanismen (MCI-WS03)
- ABIS 2016 – 22th International Workshop on Intelligent and Personalized Human-Computer Interaction (MCI-WS05)
- Be-greifbare Interaktion (MCI-WS10)
11:00 – 17:30
- Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen (MCI-WS01)
16:00 – 17:30: Sitzung der GI-Fachgruppe „Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen“ für Mitglieder und thematische Interessierte
Montag, 5.9.2016
9:00 – 17:30
- 5. Workshop „Automotive HMI“ (MCI-WS08)
- Usability für die betriebliche Praxis: UUX-Praxis in den Kontexten von Morgen (MCI-WS12)
- (abgesagt) UX trifft Ingenieure – Zusammenarbeit im digitalen Produktlebenszyklus (MCI-WS13)
9:00 – 12:30
- Interaction with Mobile Systems as part of Smart Ecosystems (MCI-WS09)
- (abgesagt) Schülerinnen und Schüler für Informatik und Technik begeistern – Grundlagen, Methoden und Konzepte (MCI-WS16)
11:00 – 17:30
14:00 – 17:30
Dienstag, 6.9.2016
11:00 – 17:30
9:00 – 12:30
14:00 – 17:30
Mittwoch, 7.9.2016
9:00 – 17:30
Sonntag, 4.9.2016
9:00 – 17:30
MCI-WS01: Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Systeme
Mensch-Computer-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen ist eine interdisziplinäre Herausforderung. Anwendungsfelder beinhalten Leitsysteme, kritische Infrastrukturen, Fahrzeug- und Verkehrsführung, Produktionstechnik, Medizintechnik, Krisenmanagement und Gefahrenabwehr. Zunehmend müssen auch mobile Kontexte und Endgeräte sowie soziale Netzwerke in die Betrachtungen einbezogen werden. Die spezifischen Herausforderungen bedürfen einer Diskussion und der Entwicklung neuer Methoden und Ansätze zur Gestaltung von Informationssystemen. Diese sollen hier adressiert werden. Generell wird eher auf die Effekte von Technologien auf realweltliche Praktiken, als auf die isolierte Technologie fokussiert. Die Bedeutung dieses Themas wird auch durch die Fachgruppe „Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen“ (www.FG-MMI-SKS.gi.de) der Gesellschaft für Informatik (GI) repräsentiert. Eine der Aktivitäten ist ein jährlich stattfindender Workshop, aus dem heraus Special Issues veröffentlicht wurden, so auch in diesem Jahr. Einreichungen sind sehr willkommen!
In der 3. Session von 16:00 – 17:30 findet im Rahmen des Workshops die Sitzung der GI-Fachgruppe „Mensch-Maschine-Interaktion in sicherheitskritischen Systemen“ für Mitglieder und thematisch Interessierte statt. Auch hierzu finden Sie mehr Informationen auf der Webseite des Workshops (siehe unten).
Webseite: http://sec-hci.chreu.de/muc16/
Organisation: Christian Reuter, Tilo Mentler, Stefan Geisler, Michael Herczeg, Thomas Ludwig, Volkmar Pipek, Simon Nestler, Johannes Sautter
MCI-WS02: Motivationale Aspekte im Health Design: Gestaltung und Evaluation adhärenzfördernder therapeutischer Unterstützungssysteme
Sowohl in der aktiven Gesundheitsprävention als auch in der therapeutischen Versorgung von Patienten übernehmen „smarte“ Technologien sowie neuartige Sensorik- und Rückmeldekonzepte zunehmend eine wichtige Funktion, um Gesundheitsinformationen zeitnah, bedürfnisgerecht und verhaltenswirksam zu vermitteln. Vor allem bei Technik, die durch Endanwender direkt und eigenverantwortlich benutzt wird, ist neben einer leichten Zugänglichkeit auch die Berücksichtigung emotionaler und motivationaler Interaktionsaspekte von entscheidender Bedeutung für die Akzeptanz. Während es für das Usability Engineering etablierte Normen- und Maßnahmenkataloge gibt, die Entwickler bei der Gestaltung von Medizintechnik und therapeutischer Unterstützungssysteme anleiten, müssen auf Fragen zur User Experience häufig neue Antworten gefunden werden. In diesem Workshop geht es darum, die zentralen Herausforderungen bei der Berücksichtigung motivationaler Aspekte zu identifizieren und gemeinsam Lösungsansätze für den Bereich Medizintechnik abzuleiten, die auch für die eigene Praxis übertragen werden können. Außerdem werden gelungene Beispiele für die Gestaltung und Evaluation adhärenzfördernder Systeme vorgestellt und diskutiert. Der Workshop adressiert sowohl Praktiker als auch Forschende, die sich mit der Thematik User Experience bzw. Motivationsförderung in der Medizintechnik und speziell in der Entwicklung therapeutischer Unterstützungssysteme beschäftigen, z.B. interaktive Hilfsmittel (inkl. Serious Games), webbasierte Applikationen, Tele-Rehabilitation.
Webseite: http://www.uselab.tu-berlin.de/muc2016/motivation
Organisation: Michael Minge, Marc Herrlich, Katharina Lorenz, Nina Runge, Susanne Dannehl
MCI-WS03: Usable Security and Privacy: Ansätze und Lösungen zur nutzerzentrierten Entwicklung und Ausgestaltung von digitalen Schutzmechanismen
In Fortführung zum erfolgreichen Auftaktworkshop „Usable Security and Privacy: Nutzerzentrierte Lösungsansätze zum Schutz sensibler Daten“ auf der Mensch und Computer 2015 sollen in einem zweiten ganztägigen wissenschaftlichen Workshop auf der diesjährigen Mensch und Computer sechs bis acht Arbeiten auf dem Gebiet Usable Security and Privacy vorgestellt und diskutiert werden. Vor-gesehen sind Beiträge aus Forschung und Praxis, die neue nutzerzentrierte Ansätze aber auch praxisrelevante Lösungen zur nutzerzentrierten Entwicklung und Ausgestaltung von digitalen Schutzmechanismen thematisieren. Mit dem Workshop soll das etablierte Forum weiterentwickelt werden, in dem sich Experten aus unterschiedlichen Domänen, z. B. dem Usability-Engineering und Security-Engineering, transdisziplinär austauschen können. Der Workshop wird von den Organisatoren als klassischer wissenschaftlicher Workshop ausgestaltet. Ein Programmkomitee bewertet die Einreichungen und wählt daraus die zur Präsentation akzeptierten Beiträge aus. Diese werden zudem im Poster- und Workshopband der Mensch und Computer 2016 veröffentlicht.
Webseite: https://www.usecured.de/muc16/
Organisation: Luigi Lo Iacono, Hartmut Schmitt
MCI-WS05: ABIS 2016 – 22th International Workshop on Intelligent and Personalized Human-Computer Interaction
ABIS 2016 is an international workshop, organized by the SIG on Adaptivity and User Modeling of the German Gesellschaft für Informatik. For more than 20 years, the ABIS Workshop has been a highly interactive forum for discussing the state of the art in personalization and user modeling. Latest developments in industry and research are presented in plenary sessions, forums, and tutorials. Researchers, Ph.D. students and Web professionals obtain and exchange novel ideas, expertise and feedback on ongoing research before submitting their work to major conferences such as CHI, UMAP, WWW and SIGIR.
Webseite: https://sites.google.com/site/abisworkshop2016/
Organisation: Mirjam Augstein, Eelco Herder, Wolfgang Wörndl
MCI-WS10: Be-greifbare Interaktion
Die Vision des Pervasive Computing ist Realität geworden. Mit der fortschreitenden Integration und der zunehmenden Selbstverständlichkeit allgegenwärtiger Computersysteme in unserem täglichen Handeln entwickelt sich auch die be-greifbare Interaktion (Tangible Interaction) zu einem wichtigen Bestandteil unseres Alltags. Die Fachgruppe „Be-greifbare Interaktion“ des GI-Fachbereichs Mensch-Computer-Interaktion bietet in ihrem gleichnamigen Workshop ein Forum zur Präsentation, des wissenschaftlichen Diskurses und der interdisziplinären Auseinandersetzung mit den neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnissen in diesem Forschungsfeld. Sowohl theoretische, kritische und zukunftsweisende Reflexionen, als auch gestalterische Arbeiten und Studien, Berichte praktischer Umsetzung und Systemdemonstrationen sind willkommen. Der Workshop soll die Diskussionen für ein breiteres Fachpublikum öffnen, aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen offenlegen und neue Impulse für das Forschungsgebiet schaffen.
Webseite: http://be-greifbar.de/
Organisation: Torben Wallbaum, Alexandra Voit, Johann Habakuk Israel
Montag, 5.9.2016
9:00 – 17:30
MCI-WS08: 5. Workshop „Automotive HMI“
Benutzerschnittstellen im Fahrzeug stellen eine besondere Herausforderung in Konzeption und Entwicklung dar, steht doch eine sichere Bedienung in allen Fahrsituationen von Fahrerassistenzsystemen wie auch Komfort- und Unterhaltungsfunktionen im Vordergrund. Zugleich treffen durch zunehmende Vernetzung die langen Entwicklungszyklen von Kraftfahrzeugen auf die hochdynamische Welt von Mobiltelefonen und Internet. Ein- und Ausgabetechnologien gehören des Weiteren zu den zentralen Mitteln der Hersteller, die Wertigkeit der im Fahrzeug eingebauten Systeme hervorzuheben. Passend zu dem Tagungsmotto „Sozial Digital – Gemeinsam Auf Neuen Wegen“ sollen Arbeiten und Visionen präsentiert werden, die das Automobil als Teil einer vernetzten digitalen Welt verstehen, einem neuartigen sozialen Mensch-Maschine Ökosystem. Zentrale Frage dabei ist, wie Systeme in Zukunft aussehen müssen, um sowohl den Menschen als auch die Maschine optimal zu unterstützen (angelehnt an das MABA-MABA Paradigma von Fitts, 1954). Selbstverständlich sind auch benachbarte Themen aus dem Bereich Automotive HMI als Einreichungen willkommen. Im Rahmen des Workshops sollen Konzepte und technische Lösungen von Designern, Entwicklern und „Human Factors“-Experten aus Universitäten/Hochschulen, Forschungsinstituten und der Automobilindustrie vorgestellt, diskutiert und in Gruppenarbeiten neue Ideen generiert werden.
Webseite: http://ws-automotive-hmi.human-machine-interaction.de/
Organisation: Stefan Geisler, Alexander van Laack, Stefan Wolter, Andreas Riener, Bastian Pfleging
MCI-WS12: Usability für die betriebliche Praxis: UUX-Praxis in den Kontexten von Morgen
Ziel der Workshopreihe „Usability für die betriebliche Praxis“ ist es, Wissenschaftler und Praktiker zusammen zu bringen, um gemeinsam über Herausforderungen zur UUX in der betrieblichen Praxis bzw. neue Ansätze in der Forschung zu diskutieren. Der diesjährige, vierte Workshop steht unter dem Motto UUX-Praxis in den Kontexten von Morgen. Hierbei soll die Bedeutung der aktuellen Entwicklung im Bereich Industrie 4.0 und Smarte Technologien für betriebliche UUX Praxis diskutiert werden. Er zielt darauf ab, Erfahrungen, Visionen und Herausforderungen zur UUX Praxis von Morgen kontrovers zu diskutieren und hierbei gleichermaßen Wissenschaftler wie Praktiker zu Wort kommen zu lassen. Wir möchten in diesem Workshop die grundsätzliche Rolle und die speziellen Herausforderungen für UUX-Experten diskutieren, Systeme für Arbeitskontexte und andere Lebensbereiche von Morgen zu konzipieren und zu gestalten. Dabei gilt auch zu prüfen, welche Gestaltungsziele wichtig sein sollen, welche theoretischen Modelle und welche Methoden der Analyse, Gestaltung und Evaluation benötigt werden, und schließlich wie demnach gut und human gestaltete automatisierte Systeme aussehen sollen.
Webseite: http://uux-praxis.de/cfptermine-uux-praxis-in-den-kontexten-von-morgen/
Organisation: Michael Burmester, Britta Gräfe, Gunnar Stevens, Susen Döbelt, Ralf Schmit, Jochen Denzinger, Daniel Reinhardt, Corinna Ogonowski, Daniel Ziegler
(abgesagt) MCI-WS13: UX trifft Ingenieure – Zusammenarbeit im digitalen Produktlebenszyklus
Der Workshop „UX trifft Ingenieure“ strebt an, Ergebnisse für die Entwicklung von UX Kompetenzen, Erfahrungen und Best Practice Ansätze für den Bereich Konstruktion, Entwicklung und Inbetriebnahme herauszustellen / zu diskutieren. Thematischer Schwerpunkt ist dabei die Zusammenarbeit von Ingenieuren im digitalen Produktlebenszyklus. Die Teilnehmer stellen themenrelevante Arbeiten vor und regen durch Impulsreferate zur Diskussion an.
Webseite: http://swuxlab.reutlingen-university.de/workshop-ux-trifft-ingenieure/
Organisation: Gabriela Tullius, Matthias Merk
MCI-WS14: Urban und Digital – Gemeinsam auf interaktiven Wegen
Urbane Räume sind geprägt von einem rapiden Wandel in der Bevölkerung. Die damit einhergehenden Entwicklungen führen zu einer Neugestaltung des öffentlichen Raums. Die Nutzung der begrenzten öffentlichen Flächen wächst und fordert eine Neuinterpretation der Rolle von urbanen Objekten z.B. in der Vereinbarung der Angebote von Sport und Erholung, was insgesamt zu neuen Herausforderungen in der Gestaltung von Ansätzen der Mensch-Computer-Interaktion führt. Der Workshop „Urban und Digital“ soll für die genannten Aspekte ein Forum bieten, um diesbezüglich wissenschaftliche Arbeit zu fördern und neue Themen zu identifizieren. Dazu ist es Ziel des Workshops aufbauend auf eingereichte Kurzbeiträge von interessierten Teilnehmern im Rahmen einer interaktiven Diskussions- und Arbeitsphase verschiedene Themen zu erarbeiten, welche schlussendlich in einem gemeinsamen Positionspapier münden soll. Letzteres soll im Nachgang des Workshops von den Teilnehmern erarbeitet und veröffentlicht werden. Die Ergebnisse der interaktiven Phase des Workshops sollen in einer Wiki festgehalten werden und als Grundlage für die weiterführende Charakterisierung des Arbeitsfeldes im Nachgang fortführend bearbeitet werden.
Webseite: https://sites.google.com/site/uudws2016/
Organisation: Anna Kötteritzsch, Michael Koch, Julian Fietkau, Lars Lischke, Sven Mayer, Pawel W. Wozniak, Benjamin Weyers
9:00 – 12:30
MCI-WS09: Interaction with Mobile Systems as part of Smart Ecosystems
Als Erweiterung zum klassischen Software Ecosystem integriert das Smart Ecosystem komplexe Informationssysteme zur Erreichung von Unternehmenszielen und eingebettete Systeme zur Erfüllung von technischen Zielen. Die Systeme wirken dabei als eine Einheit, die dynamisch kontextabhängige Informationen nutzt, um gemeinsame übergeordnete Ziele zu erreichen. Ein Beispiel für Smart Ecosystems sind Smart Rural Areas. Hierbei werden ländliche Regionen mithilfe neuer Dienste (Smart Services) attraktiver gemacht und somit der Landflucht entgegengewirkt. Die benötigte Infrastruktur im ländlichen Raum wird durch die Chancen der Digitalisierung smart – komfortabel für den Nutzer und lukrativ für neue Geschäftsmodelle. Für die Akzeptanz eines Smart Ecosystems ist jedoch die Sicherstellung der Qualität – insbesondere der Umgang mit dem Vertrauen in das System sowie mit der Erzeugung der Bereitschaft das System zu benutzen – entscheidend. Zentraler Bestandteil der Smart Ecosystems sind mobile Systeme, die durch mobile Applikationen die häufigste Schnittstelle zu den Benutzern darstellen. Daher ist es Ziel des Workshops, ein Modell zur Motivation hinsichtlich der Nutzung dieser Schnittstelle sowie zur Schaffung von Vertrauen in das System anhand gemeinsamer Forschungsfragen zu definieren. Da die komplexe Systemstruktur von Smart Ecosystems eine Vielfalt von Informationssystemen und eingebetteten System umfasst, sollen zudem auf Basis des entwickelten Modells die Voraussetzungen und Hemmnisse einer partizipativen Softwareentwicklung diskutiert werden. Dies ist relevant, um den Grundstein einer offenen, kollaborativen und gleichberechtigten Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen hinweg gemäß den qualitativen Anforderungen gestalten zu können. Der Workshop zeichnet sich durch aktive Mitarbeit der Teilnehmer aus und bietet die Möglichkeit, vorab einen Beitrag einzureichen, der bei Annahme als Teil des Workshops behandelt werden wird.
Webseite: http://hciv.de/imose16/
Organisation: Konstantin Holl, Christian Müller, Peter Liggesmeyer, Achim Ebert
(abgesagt) MCI-WS16: Schülerinnen und Schüler für Informatik und Technik begeistern – Grundlagen, Methoden und Konzepte
Dieser Workshop richtet sich an wissenschaftliche und praktische Ansätze, die dazu beitragen möchten die Technikbegeisterung von Kindern und Jugendlichen zu nutzen, um diese von reinen Techniknutzern zu aktiven und verantwortungsvollen Mitgestaltern unserer digitalen Welt werden zu lassen.
Webseite: http://workshops.communication-science.com/susit-2016/
Organisation: Philipp Brauner, Nadine Bergner, Ulrik Schroeder, Martina Ziefle
14:00 – 17:30
MCI-WS06: Lehre in MCI – Stand und Diskussion
In diesem Workshop wollen wir zunächst im Gespräch mit Lehrenden und Lernenden sowohl den aktuellen Stand der Lehre in MCI und verwandten Gebieten erörtern. Best Practices und Lessons Learned sollen dabei ermittelt und untereinander diskutiert werden. Daraus ergeben sich Hinweise für die weitere Entwicklung der Lehre in MCI-Fächern. Lehrende und Lernende in MCI-Themen sind die Zielgruppe dieses halbtägigen Workshops. Den Teilnehmern wird ein umfangreicheres Paper mit Fragenkomplexen zugesandt. Die Positionspapiere sollten vorab eingereicht werden und werden unter den Teilnehmern verteilt. Im Workshop selber werden gemeinsam die gewünschten Themen ermittelt und diskutiert. Die Ergebnisse werden protokolliert und den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.
Webseite: www.mci-ausbildung.de/index.php/Workshop.html
Organisation: Markus Dahm, Frieder Strauß
Dienstag, 6.9.2016
11:00 – 17:30
MCI-WS04: Smart Factories: Mitarbeiter-zentrierte Informationssysteme für die Zusammenarbeit der Zukunft
In Unternehmen mit komplexen Produkten und Dienstleistungen wachsen Anforderungen, welche an Kommunikation, Koordination und Zusammenarbeit zwischen Informations- und Wissensarbeitern gestellt werden, stetig. Dieser Workshop will vor dem Hintergrund des durch die Initiatoren im „Factory of the Future“ Programm koordinierten EU-Projects FACTS4WORKERS eine nachhaltige Plattform schaffen, um aktuelle und zukünftige Fragestellungen rund um den Einsatz neuer, nutzerzentrierter Informationssysteme und -technologien in Industrieunternehmen interdisziplinär zu diskutieren. Der Workshop baut auf eine ganze Reihe vorangegangener Workshops auf, welche das Thema soziale Interaktion in Organisationen aus unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchtet haben. Er spricht daher auch Praktiker und Wissenschaftler an, die in den letzten Jahren an diesen Workshops teilgenommen haben und möchte diese Community und die betrachteten Fragestellungen erweitern.
Webseite: http://www.v2c2.at/research/information-process-management/muc2016
Organisation: Christian Kaiser, Alexander Stocker, Alexander Richter, Martin Wifling, Johannes Fritz, Christian Kittl
9:00 – 12:30
MCI-WS11: Human Factors in Information Visualization and Decision Support Systems
This is a half-day workshop that focuses Human Factors in Information Visualization and Decision Support Systems. Participants should submit articles that present research data and derive novel research agendas for human factors or usability aspects in both fields. Presentations are 20 minutes long. Submissions will be published in the workshop addendum.
Webseite: http://www.hfidss.com
Organisation: André Calero Valdez, Philipp Brauner, Martina Ziefle, Torsten Wolfgang Kuhlen, Michael Sedlmair
14:00 – 17:30
MCI-WS15: Medieninformatik 2016: Was war, was ist, was soll sein!
Nachdem die FG Medieninformatik bereits in den Jahren 2009 und 2010 zwei Workshops zu den Themen „Medieninformatik in Forschung, Lehre und Praxis“ und „Basismodule und Basiscurricula für die Medieninformatik“ durchgeführt hat, ist es Zeit für ein Update. Wir laden alle, die an den Hochschulen und Universitäten im Bereich der Medieninformatik tätig sind, aber auch alle anderen Zielträger aus Wirtschaft und Gesellschaft, die sich von der Medieninformatik Antworten erwarten, ein, im Rahmen des Workshops Medieninformatik 2016 über die Gegenwart und die Zukunft der Medieninformatik zu diskutieren.
Webseite: https://mi2016workshop.wordpress.com
Organisation: Martin Christof Kindsmüller, Christian Wolters, Andreas M. Heinecke
Mittwoch, 7.9.2016
9:00 – 17:30
MCI-WS07: Status- und Vernetzungstreffen für die BMBF-Bekanntmachung „Adaptive, lernende Systeme – Für eine verständliche Interaktion zwischen Mensch und komplexer Technik“
In diesem ganztägigen Workshop werden die Projekte der BMBF-Bekanntmachung „Adaptive, lernende Systeme – Für eine verständliche Interaktion zwischen Mensch und komplexer Technik“ ihre aktuellen Arbeitsstände vorstellen. Die Bekanntmachung verfolgt das Ziel, durch den Einsatz adaptiver, lernender Systeme in konkreten Anwendungskontexten einer breiten Bevölkerungsschicht den Zugang zu komplexen Technologien zu erleichtern. Diese Systeme können die Intentionen, Bedürfnisse und Handlungen von Nutzern in einem Benutzungs- und Umgebungskontext interpretieren. Sie können sich optimal auf die Eigenheiten der Nutzer und deren individuellen Umgang mit einem komplexen technischen System einstellen, ohne sie in ihrer Autonomie einzuschränken.
In kurzen, projekt- oder themenbezogenen Vorträgen werden neue Entwicklungen im Bereich maschinelles Lernen und adaptive Systeme vorgestellt. Der Workshop soll weiterhin die Vernetzung der Teilnehmer und einen interdisziplinärer Austausch fördern.
Webseite: http://www.technik-zum-menschen-bringen.de/foerderung/bekanntmachungen/adaptive-lernende-systeme
Organisation: Jens Apel